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Gelnhäuser Tageblatt, 19. Juni 2002


Teilweise weit gereiste Ehemalige „Grimmels" des Jahrgangs 1982 feierten auf Hof Trages ein fröhliches Wiedersehen. Das Wieder-Erkennen war in manchen Fällen allerdings nicht leicht...

Stutenmelker, Ironman und Weinspezialist
Rund 120 ehemalige Schüler des Gelnhäuser Grimmelshausen-Gymnasiums trafen sich 20 Jahre nach dem Abitur wieder

GELNHAUSEN (gt). Zwanzig Jahre sind vergangen, seit rund 180 Schülerinnen und Schüler aus dem Altkreis Gelnhausen ihr Abitur am Grimmelshausen Gymnasium absolviert hatten. Rund 120 von ihnen fanden am Wochenende den Weg an ihre ehemalige Schule und feierten das Wiedersehen.

   Obwohl der Jazzkeller, die schuleigene Diskothek des GGG, derzeit aus Brandschutzgründen geschlossen ist, hatten die Ehemaligen eine Jazzkellerveranstaltung in der AUIa des Schulgehäudes organisiert. Musik der 80er Jahre wurde von ehemaligen Jazzkeller-Discjockeys aufgelegt. Am nächsten Morgen stand eine Führung durch das seit 1982 baulich stark veränderte Gymnasium auf dem Programm: die Pavillons, in denen viele der Ehemaligen noch vor 20 Jahren unterrichtet wurden, wichen mittlerweile Grünflächen und einem Parkplatz - und auch der Anbau des neuen Gebäudes war vielen Ex-Grimmels unbekannt.

Organisierte das Jahrgangstreffen: Nils Haupt (Mitte) mit Uli Brux und Nicole Ammermann.
Staunend wurde auch die ausgezeichnete Ausstattung der naturwissenschaftlichen Fachbereiche begutachtet und nicht zuletzt auch ein neugieriger Blick in die damals noch nicht vorhandene Aula geworfen. Am Nachmittag machte eine historische Stadtführung durch Gelnhausen die ehemalien Gymnasiasten mit ihrer alten Heimat vertraut. Sie endete an der Marienkirche, wo ein ökumenischer Gottesdienst unter der Leitung von Dekan Martin Happel stattfand. In ihm wurde auch der zwei Mitschüler gedacht, die seit I982 verstorben sind. Am Abend dann der offzielle Höhepunkt: die Wiedersehensfeier auf dem Gelände des Hof Trages bei Freigericht. In ln fröhlicher und ungezwungener Atmosphäre kam man miteinander ins Gespräch, versuchte, die ehemaligen Klassenkameraden auf Anhieb wieder zu erkennen, was nicht allen gelang. Bei einem weiteren Ratespiel wurden einzelne Ex-Grimmels unter den Anwesenden gesucht, die sich besonderer Verdienste erfreuen: So wurde nach einem Ex-Grimmel des Abiturjahrgangs 1982 gefragt, der sich heute als Stutenmelker betätigt, nach einem, der heute einer der bedeutendsten Weinspezialisten Europas ist, nach einer, die regelmäßig bei den Gelnhäuser Stadtführungen eine verruchte mittelalterliche Prostituierte mimt, nach der Deutschen Meisterin ihrer Altersklasse im Ironman-Triathlon und nach einem Restaurator, der sich in der Vergangenheit vor allem der Restaurierung des Frankfurter Kaiserdoms anenommen hat. Alle wurden richtig erraten und stellten ihre außergewöhnliche Betätigung persönlich vor. Gegen 4 Uhr morens endete die Wiedersehensfeier um am Sonntag morgen bei einem Brunch mit einem letzten Höhopunkt abgerundet zu werden.
   Den weitesten Weg zum Ehemaligentreffen hatte Elisateth Carroll gebohrene Techel mit ihrem Ehemann Wayne zurückgelegt. Sie waren aus JacksonviIle/Florida eigens nach Gelnhausen angereist. Die beiden hatten sich Ende der siebziger Jahre in einer Gelnhäuser Gaststätte kennen gelernt - Elisabeth Techel als Schülerin und Wayne Carroll als Angehöriger der US-Army. Weitere Ex-Grimmels waren aus allen Teilen Deutschlands, aber auch aus Österreich und der Schweiz nach Gelnhausen gekommen 2007 soll das nächste Treffen stattfinden. Bis dahin können sich alle Ehemaligen im Internet unter www.grimmels82.de über aktuelle Veränderungen im Jahrgang informieren.


Gelnhäuser Neue Zeitung, 26. Juni 2002


Die Abiturienten, 20 Jahre danach.

Ehemalige GGG-Schüler feierten 20-jähriges Abiturjubiläum
Wiedersehen nach 20 Jahren

GELNHAUSEN (re). Zwanzig Jahre sind vergangen, seit rund 180 Schülerinnen und Schüler aus dem Altkreis Gelnhausen ihr Abitur am Grimmelshausen Gymnasium absolviert hatten. Rund 120 von ihnen fanden am Wochenende den Weg an ihre ehemalige Schule und feierten das Wiedersehen.

   Obwohl der Jazzkeller, die schuleigene Diskothek des GGG, derzeit aus Brandschutzgründen geschlossen ist, hatten die Ehemaligen eine Jazzkellerveranstaltung in der AUIa des Schulgehäudes organisiert. Musik der 80er Jahre wurde von ehemaligen Jazzkeller-Discjockeys aufgelegt. Am nächsten Morgen stand eine Führung durch das seit 1982 baulich stark veränderte Gymnasium auf dem Programm: die Pavillons, in denen viele der Ehemaligen noch vor 20 Jahren unterrichtet wurden, wichen mittlerweile Grünflächen und einem Parkplatz - und auch der Anbau des neuen Gebäudes war vielen Ex-Grimmels unbekannt.

So manche Geschichte gab es zu erzählen.
Staunend wurde auch die ausgezeichnete Ausstattung der naturwissenschaftlichen Fachbereiche begutachtet und nicht zuletzt auch ein neugieriger Blick in die damals noch nicht vorhandene Aula geworfen. Am Nachmittag machte eine historische Stadtführung durch Gelnhausen die ehemalien Gymnasiasten mit ihrer alten Heimat vertraut. Sie endete an der Marienkirche, wo ein ökumenischer Gottesdienst unter der Leitung von Dekan Martin Happel stattfand. In ihm wurde auch der zwei Mitschüler gedacht, die seit I982 verstorben sind. Am Abend dann der offzielle Höhepunkt: die Wiedersehensfeier auf dem Gelände des Hof Trages bei Freigericht. In ln fröhlicher und ungezwungener Atmosphäre kam man miteinander ins Gespräch, versuchte, die ehemaligen Klassenkameraden auf Anhieb wieder zu erkennen, was nicht allen gelang. Bei einem weiteren Ratespiel wurden einzelne Ex-Grimmels unter den Anwesenden gesucht, die sich besonderer Verdienste erfreuen: So wurde nach einem Ex-Grimmel des Abiturjahrgangs 1982 gefragt, der sich heute als Stutenmelker betätigt, nach einem, der heute einer der bedeutendsten Weinspezialisten Europas ist, nach einer, die regelmäßig bei den Gelnhäuser Stadtführungen eine verruchte mittelalterliche Prostituierte mimt, nach der Deutschen Meisterin ihrer Altersklasse im Ironman-Triathlon und nach einem Restaurator, der sich in der Vergangenheit vor allem der Restaurierung des Frankfurter Kaiserdoms anenommen hat. Alle wurden richtig erraten und stellten ihre außergewöhnliche Betätigung persönlich vor. Gegen 4 Uhr morens endete die Wiedersehensfeier um am Sonntag morgen bei einem Brunch mit einem letzten Höhopunkt abgerundet zu werden.
   Den weitesten Weg zum Ehemaligentreffen hatte Elisateth Carroll gebohrene Techel mit ihrem Ehemann Wayne zurückgelegt. Sie waren aus JacksonviIle/Florida eigens nach Gelnhausen angereist. Die beiden hatten sich Ende der siebziger Jahre in einer Gelnhäuser Gaststätte kennen gelernt – Elisabeth Techel als Schülerin und Wayne Carroll als Angehöriger der US-Army. Weitere Ex-Grimmels waren aus allen Teilen Deutschlands, aber auch aus Österreich und der Schweiz nach Gelnhausen gekommen 2007 soll das nächste Treffen stattfinden. Bis dahin können sich alle Ehemaligen im Internet unter www.grimmels82.de über aktuelle Veränderungen im Jahrgang informieren.

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